Mittwoch, 13. Februar 2013

Filmkritik zu "Parker" - Action mit Statham

Quelle: Google


PARKER

Regie: Taylor Hackford
Genre: Action
Darsteller: Jason Statham, Jennifer Lopez, Nick Nolte
Kinostart: 07. Februar 2013

INHALT
Parker (Statham) ist ein professioneller Dieb, der nach einem strengen Kodex handelt. Er raubt nur die reiche Gesellschaft aus und verletzt nur jene die es auch wirklich verdient haben. Eines Tages bekommt er durch Hurley (Nolte), dem Vater seiner Freundin, einen neuen Job vermittelt der darauf zielt die geraubte Beute in einen größeren Coup wieder zu investieren. Parker will jedoch nur seinen Anteil und lehnt ab. Darauf hin wird er von seinem Komplizen erschossen – so scheint es zumindest. Doch in Wahrheit überlebt Parker den Mordversuch und hat nun nur noch ein Ziel – Rache an denen die ihm das angetan haben. Dafür reist Parker nach Florida wo er mit Hilfe der charmanten Vermögensberaterin Leslie (Lopez) beginnt sich seinen ausstehenden Anteil zurückzuholen…

KRITIK
"Parker" hat seine Wurzeln in den Romanen von Donald Westlake, der zwischen 1962 und 2008 insgesamt 24 "Parker"-Romane schreibt. Jeder dieser Thriller-Romane hat grundlegend das gleiche Storymuster aufzuweisen - Rache.
Schon früher gab es Versuche die Romane zu verfilmen. Insgesamt 8 Filmadaptionen gibt es. Die verschiedenen Filmemacher versuchten zum Teil mehr daraus zu machen als nötig. Der aktuelle Film erfindet nichts neu und Regisseur Hackford besinnt sich wieder auf das geradlinige Konzept des zugrundeliegenden Romans.
"Parker" ist ein geradliniger, spannender und teilweise knüppelharter Actionfilm der wie gewohnt Hauptdarsteller Jason Statham wie auf den Leib geschneidert ist.
Wo Statham draufsteht, ist Statham drin! Man weiß im Vorfeld schon was auf einen zukommt - eine vorhersehbare Story und gut gemachte Action. Das ist auch diesmal so, typisch Statham eben. Ist man jedoch von vergangenen Statham Filmen zwischendurch auch etwas Humor gewohnt, so ist dieser bis auf ein paar trockener Sprüche Mangelware. Dies passt zum schnörkellosen Gesamtkonzept des Films.

Der Film kann wie die meisten seiner Art ein Klischee nicht ignorieren und so darf eine weibliche Hauptdarstellerin nicht fehlen. Dieser Part wird charmant, aber eher glanzlos, von Jennifer Lopez verkörpert, die wie sollte es auch anders sein, ihren perfekt durchtrainierten Körper auch mal zeigen darf.

FAZIT
"Parker" ist wieder ein typischer Statham - schnörkellos, spannend und teils knüppelhart. In Zeiten übertriebener Action-Blockbuster kommt "Parker" mit seiner geradlinigen und kompromisslosen Action zwischendurch als Alternative gerade recht.
Statham Fans werden auch diesmal wieder nicht enttäuscht das Kino verlassen!

Meine Bewertung:
3,5 von 5 Punkten







Donnerstag, 7. Februar 2013

Filmkritik zu "SAVAGES" von Oliver Stone

Quelle: Google


SAVAGES

Regie: Oliver Stone
Genre: Thriller/Drama
Darsteller: Taylor Kitsch, Aaron Taylor-Johnson, Blake Lively, Salma Hayek, John Travolta, Benicio TelToro
Kinostart: 11.10.2012

INHALT

Ben (Johnson) und Chon (Kitsch) sind gute Freunde und betreiben zusammen ein exklusives Geschäft in dem Sie ihre Kunden mit hochqualitativen Marihuana versorgen. In ihrem Leben läuft alles nach Plan. Zum Leben der Beiden gehört auch O (Lively) mit der beide gleichzeitig eine Beziehung führen. Ben sorgt sich um Hilfsorganisationen, O kümmert sich um deren Finanzen und Chon passt auf, dass sie nicht in Schwierigkeiten geraten. Doch eines Tages will sich das mexikanische Baja-Kartell die Dienste der Clique sichern. Doch unbedacht weisen sie das Angebot zurück. Das lässt sich das Kartell nicht gefallen und der Wahnsinn geht los - O wird entführt und die beiden Freunde starten eine Rettungsaktion bei der beide vor nichts zurückschrecken...

KRITIK

Mit "Savages" präsentiert und Regisseur Oliver Stone einen stark besetzten und intensiv umgesetzten Drogenthriller. Der Film wird spannend erzählt und kann mit einer tollen Optik glänzen, welche hin und wieder von ein paar erzählerischen Schwächen ablenkt. Diese kleinen Schwächen enstehen dann wenn Stone versucht seine unterschiedlichen Seiten des Filmemachens einbringen will, aber gewisse Szenen enden lässt wenn diese erst spannend werden. Aber die Stärken des Films können diesen Kleinigkeiten keinen Abbruch tun, auch wenn der Film dadurch etwas an Potenzial verschenkt.
Getragen wird das Stroykonstrukt von fantastisch aufgelegten Darstellern. Besonders hervorzuheben ist Salma Hayek die eine unnachgiebige Drogenkönigin vekörpert jedoch auch gleichzeitig eine verletzliche Seite zeigt. Weiters glänzt auch Benicio TelToro als kaltblütiger und psychopatischer Killer der vor keiner Grausamkeit zurückschreckt. Oft werden die Charaktere in Ihrem Handeln zwar etwas übersteigert dargestellt. Doch hin und wieder weicht der Regisseur davon ab und alle Akteure können ihre schauspielerische Klasse vollends aufzeigen.

Meine Bewertung
4 von 5 Punkten


Mittwoch, 6. Februar 2013

"Fast & Furious" - Der Actionhit geht in die 6. Runde


Nachdem "Fast 5" durch die Anheuerung des gewohnten Stammpersonals wieder zu einem großen Erfolg wurde, geht es dieses Jahr mit Teil 6 in die nächste Runde. Natürlich ist auch diesmal wieder die Schauspielriege aus Teil 5 am Start und wird uns mit Sicherheit wieder ein spannendes Actionspektakel präsentieren. Der Kinostart ist für Mai dieses Jahres angesetzt.

Ich persönlich freue mich schon riesig darauf. Wie siehts bei euch aus?

Hierzu der aktuelle Trailer: